Motorrad verkaufen

Ein Unfallmotorrad stellt für viele Biker eine Katastrophe dar. Egal ob der Unfall aufgrund von eigenem Verschulden oder von einem Fremdverschulden passiert ist, in vielen Fällen bleibt am Ende nur noch ein völlig verzogenes, verschrammtes und oft nicht mehr fahrbereites Motorrad übrig. Doch was tun mit diesem Gebilde? Ist das Motorrad überhaupt noch etwas wert?

Die Antwort lautet: Ja, in den meisten Fällen kann man für ein Unfallmotorrad noch Geld verlangen. Es gibt viele potenzielle Käufer, die Interesse an einem günstigen Restaurationsobjekt oder an den Teilen des Motorrads haben. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass man ehrlich über den Zustand des Motorrads informiert. Es gilt als grob fahrlässig, wenn man ein Unfallmotorrad als funktionstüchtig verkauft, obwohl es das offensichtlich nicht mehr ist. Daher sollte man sich am besten an Experten wenden, um eine realistische Einschätzung des Wertes und Zustands des Motorrads zu bekommen.

Wo und wie entsorge ich ein Unfallmotorrad richtig?

Aber was passiert, wenn sich keine Käufer finden, oder das Motorrad aufgrund eines Totalschadens nicht mehr reparabel ist? Dann bleibt oft nur noch die Entsorgung. Doch wie entsorgt man ein Unfallmotorrad eigentlich richtig?

Die Antwort ist ganz einfach: Man bringt es zum Schrotthändler. Ein seriöser Schrotthändler kümmert sich um die Entsorgung des Unfallmotorrads und sorgt dafür, dass es fachgerecht verschrottet wird. Dabei werden alle verwertbaren Teile, wie etwa Metallteile oder Komponenten des Motors, herausgenommen und wiederverwertet.

Fazit

Ein Unfallmotorrad ist kein Grund zur Panik. Auch wenn es auf den ersten Blick nach nichts als Schrott aussieht, kann man in den meisten Fällen noch Geld dafür verlangen oder es fachgerecht entsorgen lassen. Wichtig ist dabei, dass man sich an Experten wendet und sich nicht von unseriösen Anbietern über den Tisch ziehen lässt. Mit ein bisschen Aufwand lässt sich auch aus einem Unfallmotorrad noch das Beste herausholen.